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Endoprothetik am Knieglenk - "Künstliches Kniegelenk"

Gelenkersetzende Maßnahmen werden meist notwendig, wenn an dem betreffenden Gelenk eine schwere Arthrose vorliegt und konservative Maßnahmen nicht mehr zu ausreichender Lebensqualität bei dem Patienten führen. Wir im Orthopädiezentrum Kitzingen unterstützen Sie gerne solange es für Sie sinnvoll ist, in der Auswahl und Durchführung konservativer Maßnahmen. Erfahrungsgemäß erreichen viele Arthrosepatienten irgendwann einen Punkt, an dem trotz konservativer Maßnahmen der Leidensdruck, die Lebensqualität maßgeblich beeinträchtigt.

In solchen Fällen kann ein Gelenkersatz des Kniegelenkes die Lebensqualität des Patienten
wiederherstellen. Im Orthopädiezentrum Kitzingen werden diese Eingriffe von folgendem Operateur
durchgeführt:

  •        Dr. med. Norbert Gerhard        

 

Diese Eingriffe werden in Kooperation mit der Klinik Kitzinger Land und der Main-Klinik Ochsenfurt unter stationären Bedingungen durchgeführt. Im Vorfeld wird folgendes in der Praxis durchgeführt:

  • Klinische Untersuchung des Kniegelenkes
  • Röntgendiagnostik mit speziellen Aufnahmen des Kniegelenkes
  • Beratung bezüglich Vorgehensweise und der Therapieoptionen

 

Sofern ein Gelenkersatz notwendig wird, können Sie hier Ihren Operateur bereits kennen lernen.  

Welche Art der Prothese sinnvoll ist, wird bereits im Vorfeld bestimmt.
Diese ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • Genaue Lokalisation und Ausmaß der Arthrose
  • Zustand der Knochensubstanz
  • Bandstabilität

 

Was kommt auf mich zu?

Der Eingriff dauert meist zwischen 70 und 90 Minuten wobei nicht die Geschwindigkeit, sondern die Sorgfalt die OP Zeiten bestimmen. Üblicherweise wird der Schnitt über der Kniescheibe durchgeführt und die von der Arthrose zerstörten Gelenkflächen so sparsam wie möglich reseziert, sodass die Prothese passgerecht implantiert werden kann. 

Was passiert nach der Operation und wie lange ist der Krankenhausaufenthalt?

Nach der Operation schließt sich ein etwa 8-12 tägiger Aufenthalt im Krankenhaus an, bei dem regelmäßig Wundkontrollen durchgeführt werden und der Patient bzw. die Patientin möglichst früh mobilisiert und die Beweglichkeit beübt wird. Dies geschieht im Krankenhaus meist schon auf so genannten Bewegungsschienen.
Im Anschluss an den stationären Aufenthalt folgt (meist mit Direktverlegung) die Anschlussheilbehandlung (Reha) welche in der üblicherweise 3 Wochen andauert.

Etwa 6 Wochen nach dem Eingriff wird die Weiterbehandlung in unserer Praxis durchgeführt. Hier werden notwendige Heilmittel (Krankengymnastik) verordnet, sowie weitere Kontrolltermine vereinbart.
Es liegt uns sehr am Herzen Sie bis zur vollständigen Genesung und Zufriedenheit zu betreuen.


Meist kann der Patient bereits schon während des stationären Aufenthaltes an zwei Unterarmgehstützen gehen. Diese können aber meist bis zur 6. Woche weggelassen werden. in diesem Zeitraum bessert sich auch die Beweglichkeit. Sollten Sie einer Berufstätigkeit nachgehen, muss üblicherweise mit 12-16 Wochen Arbeitsunfähigkeit gerechnet werden.

Tel. 09321 390290 + Fax 09321 3902919 + info@ozkt.de + www.ozkt.de
Zweiter Praxisstandort Überörtliche Gemeinschaftspraxis mit Dr. Harald Herterich + Hermann-Löns-Str. 2 + 97447 Gerolzhofen